Aktuelles

CDU stimmt einstimmig für Grundsteuer-Hebesätze
19.November 2024

Im Rahmen der Grundsteuerreform, die auf eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zurückgeht, wird die Gemeinde Schwalmtal die Hebesätze für die Grundsteuer anpassen müssen.

 

Konkret sollen daher ab 2025 die folgenden einheitlichen Hebesätze in Schwalmtal gelten:

 

– Grundsteuer A (für land- und forstwirtschaftliche Betriebe): 471 %

– Grundsteuer B (für Wohn- und Nichtwohngrundstücke): 582 %

 

Für eine „aufkommensneutrale“ Umsetzung hat das Land Nordrhein-Westfalen diese Werte empfohlen, damit die Gesamteinnahmen aus der Grundsteuer stabil bleiben. Die Reform kann jedoch dazu führen, dass sich die Steuerlast für einzelne Bürgerinnen und Bürger sowie Betriebe verändert. Im Zuge der Anpassung der Hebesätze wird auch die Frage aufgeworfen, ob Schwalmtal zukünftig differenzierte Hebesätze für verschiedene Grundstücksarten definieren soll oder ob ein einheitlicher Hebesatz sinnvoller wäre. Ein differenzierter Hebesatz ist nicht nur mit einem erhöhten Verwaltungsaufwand verbunden sondern auch mit einem hohen Prozessrisiko. Hier soll zunächst die Entwicklung im Land abgewartet werden. Daher hat die Verwaltung die Einführung einheitlicher Hebesätze empfohlen.

 

Wir, die CDU Schwalmtal, haben uns gemeinsam mit der SPD und der FDP dafür ausgesprochen, den Vorschlag der Verwaltung zu übernehmen und einheitliche Hebesätze für die Grundsteuer zu beschließen. Wir glauben, dass dies im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger von Schwalmtal ist und eine faire und transparente Lösung darstellt.

 

👉Grundsätzlich sind steuerliche Anpassungen oder Steuererhöhungen nie schön. Wenn wir allerdings an keiner Stelle Anpassungen vornehmen, dann sorgt das gleichzeitig dafür, dass die Kommune freiwillige Leistungen kürzen muss, was wiederum nicht im Sinne der Bürgerschaft sein kann.

CDU Schwalmtal kürt Andreas Gisbertz zum Bürgermeisterkandidaten
5.November 2024

Schwalmtal, 4. November 2024 – Am vergangenen Donnerstagabend fand in Schwalmtal der Nominierungsparteitag der CDU statt, bei dem die Parteimitglieder den Weg für die Bürgermeisterwahl am 14. September 2025 ebneten. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand Andreas Gisbertz, der erneut als Kandidat der CDU für das Bürgermeisteramt nominiert wurde. Mit 100 % Zustimmung seiner Parteifreundinnen und -freunde erhielt Gisbertz das volle Vertrauen, Schwalmtal auch künftig als Bürgermeister zu führen. 

 

Die Nominierung Gisbertz’ war von vielen bereits erwartet worden, dennoch erfüllte seine Rede die anwesenden Parteimitglieder mit Begeisterung und Zuversicht. Der 48-jährige Schwalmtaler, der bereits seit November 2020 Bürgermeister der Gemeinde Schwalmtal ist, präsentierte seine Ideen für die Zukunft der Gemeinde. So wird es beispielsweise mit dem neuen Gemeindeentwicklungskonzept eine perspektivische Richtschnur für die künftige Entwicklung des gesamten Ortes geben. Auch solle die Schullandschaft weiter fit gemacht sowie weiter in Sicherheit, Sauberkeit, Klimaschutz, Infrastruktur und Familienfreundlichkeit investiert werden. 

 

Ein weiterer Schwerpunkt seiner Politik soll die lokale Wirtschaft sein. Gisbertz betonte hier die Bedeutung des neu eingestellten Wirtschaftsförderers als wichtigen Schritt. Das Großprojekt „Kent Konvent“ auf dem Gelände der ehemaligen Kent School in Hostert bezeichnete Gisbertz als eines, das seine Strahlkraft weit über Schwalmtal hinaus entfalten wird.   

 

Leitmotiv seins politischen Handelns, so Gisbertz, sei das christliche Menschenbild, welches seine Partei prägt: „Es nimmt den Menschen mit all seinen Fähigkeiten zur Selbstverantwortung wahr. Aber es nimmt ihn auch dort wahr, wo er schwach ist und wo er unsere Solidarität verdient hat!“, so Gisbertz. 

 

Nach seiner Rede gab es von den Anwesenden stehende Ovationen. Die Parteivorsitzende Gisela Jackels lobte Gisbertz in einer kurzen Ansprache für sein Engagement und seine Leidenschaft für Schwalmtal: „Mit Andreas Gisbertz haben wir einen Kandidaten, der sowohl die Erfahrung als engagierter Bürgermeister als auch die Energie mitbringt, unsere Gemeinde in eine positive Zukunft zu führen.“ 

 

Die geschlossene Zustimmung der Parteimitglieder verdeutlicht das Vertrauen, das die CDU Schwalmtal in ihren Kandidaten setzt. Nun startet die CDU Schwalmtal mit einem klaren Ziel in den Wahlkampf: Einen CDU Bürgermeister und ein starke CDU-Ratsmehrheit nach der Kommunalwahl 2025. 

 

Abschließend bedankte sich Gisbertz bei den Anwesenden für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und versprach, sich mit vollem Einsatz für die Belange der Gemeinde einzusetzen: „Gemeinsam können wir viel erreichen – und ich freue mich darauf, Schwalmtal mit euch weiter zu gestalten.“

Amern kriegt ein neues Feuerwehrgerätehaus
5.November 2024

Endlich steht fest: Die Feuerwehr in Amern bekommt ein neues Gerätehaus. Die Entscheidung zur Errichtung eines modernen Gebäudes an der Polmansstraße 1 bis 3 ist gefallen. Der geplante Bau ist eine lang erwartete und dringend notwendige Entwicklung, denn das aktuelle Gerätehaus erfüllt die Anforderungen einer modernen Feuerwehr längst nicht mehr.

 

Die Vorgeschichte: Warum ein neues Gerätehaus nötig ist

Bereits 2020 stellte die Schwalmtaler CDU-Fraktion den Antrag auf eine Machbarkeitsstudie. Ziel war es, den Zustand des in die Jahre gekommenen Feuerwehrgerätehauses zu untersuchen und herauszufinden, ob eine Sanierung möglich oder ein Neubau nötig wäre. Die Ergebnisse waren eindeutig: Das alte, bis heute bestehende Gebäude an der Dorfstraße, bietet nicht die nötige Infrastruktur und kann selbst die dringendsten Anforderungen an moderne Einsatzfähigkeit und Sicherheit nicht erfüllen.

Wieso? Das alte Feuerwehrhaus ist zu klein und es fehlen wichtige Funktionsbereiche wie ausreichende Umkleiden und sanitäre Anlagen. So mussten sich die Feuerwehrleute bis zuletzt hinter den Fahrzeugen in der Fahrzeughalle umziehen oder notdürftig im angrenzenden Büro. Auch neue Einsatzfahrzeuge, die in den nächsten Jahren angeschafft werden müssen, sind zu groß, um in das alte Gebäude zu passen.

Der neue Standort und seine Vorteile

Das neue Feuerwehrgerätehaus wird auf dem Gelände des ehemaligen Autohauses Ford Hölter an der Polmansstraße entstehen, einer Fläche, die sich nach eingehender Analyse ideal für das Vorhaben eignet. Die Fläche ist nicht nur groß genug, sie bietet laut Dirk Neikes, Leiter der Feuerwehr in Schwalmtal, auch eine Reservefläche für zukünftige Erweiterungen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Einhaltung der Hilfsfrist von acht Minuten, die in Nordrhein-Westfalen vorgeschrieben ist. Der Standort bietet optimale Anfahrtswege und somit eine schnelle Einsatzbereitschaft.

Zeitplan und Ausblick

Der Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses ist ein langfristiges Projekt, das planmäßig bis 2028 abgeschlossen sein soll. Bis dahin sind jedoch noch viele Schritte zu bewältigen. In die jetzt startende Planung werden sowohl die Feuerwehrleitung sowie der Löschzug Amern eng eingebunden. Nachdem die konkreten Baupläne ausgearbeitet sind, folgt eine Ausschreibung und schließlich der Baubeginn.

Fakt ist: Mit dem neuen Gebäude wird die Feuerwehr Amern in Zukunft bestens ausgestattet sein, um schnell und effektiv Hilfe leisten zu können. Und auch die Einsatzfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehr in Schwalmtal wird langfristig gesichert. Das Feuerwehrgerätehaus wird nicht nur den aktuellen Standards entsprechen, sondern auch zukunftsfähig sein – ein Gewinn für die Gemeinde und ein wichtiger Schritt zur Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger in Amern.

 

CDU Schwalmtal nominiert Andreas Gisbertz zum Bürgermeister-Kandidaten
30.August 2024

Der Parteivorstand der CDU Schwalmtal hat Bürgermeister Andreas Gisbertz am vergangenen Donnerstag einstimmig zum Kandidaten für dieses Amt bei der Kommunalwahl 2025 nominiert. Darüber informierte jetzt die CDU-Parteivorsitzende Gisela Jackels. Im Herbst wird sich Andreas Gisbertz dann auf der Mitgliederversammlung der CDU Schwalmtal gemäß Vorschlag des Vorstands als Bürgermeisterkandidat zur Wahl stellen.

 

„In den knapp vier Jahren seiner Amtszeit ist deutlich geworden: Die Gemeinde Schwalmtal ist bei Andreas Gisbertz in guten Händen – und das soll auch so bleiben“, erklärte Jackels. Als Chef der Gemeindeverwaltung mit rund 170 Beschäftigten habe Gisbertz Führungsqualität und Entscheidungsfreude, Mut und Weitblick unter Beweis gestellt. Auch als erster Repräsentant unserer Gemeinde habe der 48-Jährige die in ihn gesetzten Erwartungen weit übertroffen und neue Akzente gesetzt.

„Andreas Gisbertz ist immer nah bei den Menschen und hat für die Vereine und Einrichtungen in unserer Gemeinde stets ein offenes Ohr.  Auch wird er über die Parteigrenzen hinweg für seine Arbeit und sein verbindlich gutes Miteinander geschätzt“, fasst die CDU-Vorsitzende zusammen. Die einhellige Unterstützung der Partei zeigt das Vertrauen, das der Bürgermeister in der CDU Schwalmtal genieße. „Wir sind zuversichtlich, mit Andreas Gisbertz als Spitzenkandidat bei der Kommunalwahl im Herbst 2025 sehr gute Ergebnisse erzielen zu können“, so Jackels weiter.

 

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Thomas Paschmanns ergänzt: „Die vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit zwischen Bürgermeister, Partei und Fraktion ist die Basis einer erfolgreichen Gemeindepolitik, die vom Bürgermeister und der größten Ratsfraktion maßgeblich geprägt wird. Andreas Gisbertz verbindet Bodenständigkeit mit Tatkraft. Gemeinsam sehen wir uns für eine gute Zukunft in Schwalmtal bestens aufgestellt.“

 

Der amtierende Bürgermeister zeigte sich dankbar für die starke Rückendeckung seiner Partei: „Ich habe das Amt im November 2020 unter schwierigen Bedingungen angetreten. Die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg, die Energie- und Flüchtlingskrise haben mein gesamtes Team und mich dauerhaft vor große Herausforderungen gestellt. Wir haben diese Krisen gut gemeistert und parallel dazu damit begonnen, die Verwaltung auf die Zukunft einzustellen. Wir haben die Arbeitgebermarke modernisiert und gestärkt. Wir haben eine umfangreiche Neuorganisation eingeleitet und umgesetzt sowie zahlreiche Prozesse digitalisiert. Durch die Einrichtung des Info-Punkts im Rathaus als zentrale Anlaufstelle konnten wir einen großen Schritt zu noch mehr Bürgerfreundlichkeit gehen.“

 

Insgesamt ziehen die Spitze der Schwalmtaler CDU und der Bürgermeister eine positive Bilanz seiner ersten Amtszeit. „In Schwalmtal herrscht Aufbruch“, stellen Jackels und Paschmanns fest und verweisen unter anderem auf die erfolgreiche Entwicklung der Baugebiete Burghof IV in Waldniel und Pastorskamp in Dilkrath, auf den Anbau des

Familienzentrums Anna Polmans und auf die sehr erfreuliche Entwicklung des ehemaligen Kent School-Areals. „Es gibt aber auch für die Zukunft genug Aufgaben, für die ich mich einsetzen werde. Dazu gehören der Neubau der Feuerwache im Amern, die Realisierung des Projekts „Kent Konvent“ in Hostert, die Sicherstellung der medizinischen ambulanten Versorgung, der Generationenwechsel in der Verwaltung und die Verstetigung der erfolgreichen Einrichtungen im Haus Gorissen auf dem Markt in Waldniel und im Mühlenturm in Amern. Ich stehe bereit und möchte unseren eingeschlagenen Weg gemeinsam mit allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Schwalmtal weitergehen.“, so Gisbertz.

Großer CDU-Familientag im Waldnieler Kaiserpark
14.August 2024

Am Samstag, den 10. August 2024, fand unser erster CDU-Familientag im Waldnieler Kaiserpark statt.

Die Grünfläche rund um den beliebten Spielplatz bot dabei verschiedene Aktivitäten für Jung und Alt.

Bei hochsommerlichen Temperaturen fanden auf der Hüpfburg und beim Torwandschießen

viele Teilnehmer ihren Spaß. Etwas ruhiger ging es beim Kinderschminken zu.

Für das leibliche Wohl gab es außerdem Waffeln, Popcorn und Eis von Familie Longo.

Auch Dr. Stefan Berger, CDU-Europaabgeordneter, besuchte unsere Veranstaltung und zeigte sich

beeindruckt von der positiven Stimmung der zahlreichen Besucher.

Insgesamt wurden auf unserem ersten Familienfest 400 Euro eingenommen.

Das Geld spenden wir vollständig an das Viersener Frauenhaus, um dessen wichtige Arbeit zu unterstützen.

Wir freuen uns auf weitere CDU-Familientage in Schwalmtal.

Ältere Beiträge »